Kalli war immer ein bisschen authistisch, manchmal hab ich ihn verloren und er erkannte mich nicht wenn ich ihn fand. Manchmal lief er parallel zu meinem Feldweg auf einem Anderen und konnte nicht orten, wenn ich ihn rief.
Er war so der Mitläufer bei mir, er wollte nie groß was, war früher gern einfach dabei, in letzter Zeit war er aber lieber 22 Stunden am Tag auf seinem Sessel. Meine anderen Hunde haben Kalli meist nicht weiter beachtet, der war immer so'n bisschen... Außenseiter kann man nicht sagen, er war eher so... stellungslos. Er mischte sich selten ein, wurde nicht gemobbt, nicht zum Spielen aufgefordert, ihm wurde nix weggenommen, er war halt da und gut.
Nun ist er nicht mehr da. Er hat mehrere Tage alles an Futter verweigert, nichtmal Leberwurst oder Käse wollte er mehr und sperrte sich vehement dagegen, das Maul geöffnet zu bekommen. Ich konnte ihm weder Wasser oder Tee, noch Tabletten geben. Als er sich einfach einpinkelte und apathisch anfing dazustehen und auf nichts mehr zu reagieren, habe ich mich entschieden, ihm zu helfen zu gehen.
Mach's gut Kalli, war schön, dass Du da warst. Grüß Nina und den Hagge.
Kalli 2006 mit Nina |
Kalli 2009 |
Kalli im Oktober 2014 |
Es tut mir sehr leid....Es ist wunderbar, dass Du Kalli ein Zuhause gegeben hast und ihn so angenommen hast, wie er war.
AntwortenLöschenViele mitfühlende Grüße
Sabine mit Socke
Kein Kalli mehr - wir werden ihn hier vermissen...
AntwortenLöschenTraurige Grüße
Andrea mit Linda
:( Mach's gut, Kalli.
AntwortenLöschenFühl dich lieb umarmt. <3